Großes Interesse fand das AusbilderInnentreffen der Automobilkaufleute an der Max-Eyth-Schule. Insgesamt 25 Personen fanden sich am vergangenen Mittwoch zusammen. VertreterInnen der kooperierenden Ausbildungsbetriebe und Bildungswerken, der IHK Offenbach, QuABB, der Schulleitung und die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs der MES sprachen und diskutierten über ihre weitere intensive Zusammenarbeit.
Fr. Völsen (Englischlehrerin) präsentierte die Möglichkeit einer beruflichen Weiterbildung der Auszubildenden durch den Erwerb des KMK-Fremdsprachenzertifikats. Hr. Jung von QuABB (Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb) stellte sich und seine Arbeit an der MES vor, um diese auch den Ausbildungsbetrieben näher bekannt zu machen. Gesprochen wurde ebenfalls über die Besetzung von Prüfungsausschüssen und die Problematik, dass Auszubildende vermehrt Schwierigkeiten in den Prüfungen bezüglich des Verständnisses von Aufgabenstellungen und Fragen hätten. Durch einen vermehrten sprachsensiblen Unterricht an der MES soll dieser Problematik entgegengewirkt werden.
Beim Fehlzeitenmanagement wurde eine pragmatische Lösung gefunden, die von den Auszubildenden und den Ausbildungsbetrieben umzusetzen sei. Die IHK Offenbach erläuterte in diesem Zusammenhang, unter welchen Umständen aufgrund hoher Fehlzeiten der Auszubildenden eine Nichtzulassung zur Abschlussprüfung möglich wäre.
Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die Ausbildenden und Verantwortliche der Ausbildungsbetriebe und Bildungswerke noch die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen mit den Klassen- und Fachlehrkräften über den aktuellen Leistungsstand ihrer Auszubilden zu erkundigen.