Berufsorientierung an der Max-Eyth-Schule – Unternehmen der Region zeigen Perspektiven auf

Wie kommt man eigentlich zu (s)einem Beruf? – Auf diese Frage gibt es für jeden sicherlich ganz unterschiedliche Antworten. Die Berufsorientierungstage für die verschiedenen Schulformen der Max-Eyth-Schule (MES) unterstützen die Ideenfindung der jungen Erwachsenen mit einem breiten Angebot an Impulsen aus Wirtschaft, Industrie und Bildungswesen.

In der Woche von Montag, 27. bis Donnerstag, 30. Januar 2025 boten insgesamt zweiundzwanzig Institutionen und Unternehmen verschiedener Branchen den Lernenden aus den Schulzweigen Berufsfachschule, BzB (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) und InteA interessante Vorträge und Dialoge im Hinblick auf mögliche Berufsperspektiven nach erfolgreichem Schulabschluss an, die rege besucht wurden.

Neben kaufmännischen und technischen Berufsbildern waren auch einige Handwerksbetriebe vor Ort, die bei den Lernenden auf großes Interesse stießen. Vertreter der Asklepiosklinik (Gesundheit), Kern Gas-Wasserinstallateur (Handwerk), Heinrich Göbel (Kfz), Aldi (Einzelhandel) sind nur einige der zu nennenden teilnehmenden Unternehmen.

Die Woche vom 3. bis 7. Februar 2025 stand im Zeichen der Berufsorientierung für die Schulformen Berufliches Gymnasium und Fachoberschule. Mit der Einwahl in die verschiedenen Unternehmensveranstaltungen konnten sich die Lernenden dieser Schulzweige mit der Frage „Ausbildung oder Studium?“ auseinandersetzen. Die Vorträge der großen Unternehmen wie Deutsche Bank, Merck, Biotest, Provadis, Fraport und Deutsche Flugsicherung waren in kürzester Zeit ausgebucht.

In den Vorträgen ging es um mögliche Ausbildungen und duale Studiengänge, aber auch um Kriterien in Bewerbungsverfahren, aus denen die angehenden Abiturienten*innen der Jahrgangsstufe 12 viele Tipps für eigene Bewerbungen mitnehmen konnten – und wertvolle Hinweise erhielten, worauf Personalabteilungen in Zeugnissen besonderen Wert legen.

Im Vortrag der Goethe-Universität konnten sich die Lernenden über die künftige Studienregularien und -möglichkeiten informieren. Der Verein „Arbeiterkind“ beriet junge Erwachsene, die in ihrer Familie als erste eine akademische Laufbahn einschlagen, über die Möglichkeiten, diesen Weg erfolgreich bewältigen zu können.

Auch das Assessment-Training der AOK fand regen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern. Lehrerinnen und Lehrer der MES warben in einer Veranstaltung erfolgreich für ihren Beruf, denn viele Lernende verließen diesen Vortrag mit der Überzeugung, damit ihren künftigen Berufsweg gefunden zu haben. Abschließend waren am Freitagmittag Absolventinnen und Absolventen der MES eingeladen, die den Lernenden im persönlichen Gespräch von ihren Wegen nach dem eigenen Abschluss und ihren derzeitigen Berufen erzählten.

Das Ziel der Veranstaltung, nämlich, dass die Lernenden erste berufliche Kontakte für spätere Praktika, eine Ausbildung aber auch für ein mögliches duales Studium knüpfen, wurde während der Berufsorientierungstage vollumfänglich erfüllt. Die Organisatoren der MES waren höchst zufrieden mit der Veranstaltung, die sowohl auf Unternehmens- als auch auf Schulseite auf größtes Interesse gestoßen ist. „Tolle Veranstaltung, sicherlich für alle Seiten ein Gewinn. Wir sind dankbar für die aktiven Bildungseinrichtungen, Firmen und Institutionen, die unseren Lernenden im Berufsorientierungsprozess übe diese Veranstaltung beratend zur Seite stehen. Und wir freuen uns aufs nächste Mal“, ließen sie verlauten.