Ein Tag an der Frankfurter Börse – Max-Eythler erkunden den Finanzplatz Frankfurt

Am Dienstag, 18. März 2025 besuchten der Leistungskurs Wirtschaft und eine Berufsschul-Klasse 2.  Ausbildungsjahr Automobilkaufleute der Max-Eyth-Schule (MES) die Deutsche Börse in Frankfurt.

Die im Jahr 1585 gegründete Wertpapierbörse ist in Deutschland die bedeutendste von den insgesamt sieben Börsen in Deutschland. 

Handelbar sind hier über 1,4 Millionen Wertpapiere: von Aktien, Anleihen, ETFs, ETCs, Fonds, über Optionsscheine etc. ist für die Risikobereitschaft des potenziellen Anlegers somit alles dabei.

An der Börse werden Angebot und Nachfrage nach Wertpapieren zusammengeführt und durch Preisfeststellung und Ausführungen zu diesen Preisen ausgeglichen, im Parketthandel vermittelt durch Spezialisten (Market Maker). Ziele des Börsenhandels sind eine gesteigerte Markttransparenz, höhere Liquidität, die Verringerung der Transaktionskosten sowie Sicherheit vor Manipulationen.

Zwar wurde im Mai 2011 der Parketthandel nach 425 Jahren an der Frankfurter Wertpapierbörse eingestellt und auf die elektronische Handelsplattform Xetra übertragen.

Dennoch bot das alte Börsenhaus samt Handelssaal und Visitors Center den Schülerinnen und Schülern der MES beste Möglichkeiten, sich einen Eindruck über den damaligen spektakulären Präsenzhandel und über die heutigen Transaktionen an der Deutschen Börse zu verschaffen.

In einem speziellen Vortrag über ETFs (Exchange Traded Funds) erfuhren sie darüber hinaus interessante Aspekte über die Entstehung und den Zweck von ETFS, die mittlerweile als überaus beliebte und gängige Finanzprodukte gelten.