Am Freitag, 21. Februar 2025 bot die Max-Eyth-Schule in den Schulzweigen Fachoberschule und Berufliches Gymnasium einen alternativen Tag der offenen Tür an. Schülerinnen und Schüler aus abgebenden Schulen hatten sich zuvor für die Teilnahme an Unterrichtshospitationen angemeldet.
Die zahlreichen Gäste konnten in den Schwerpunktfächern Wirtschaft, Biotechnik, Maschinenbau, Gesundheit, Informatik und Wirtschaftsinformatik einen Einblick in den Schulalltag an der MES bekommen.
So stellten im Wirtschaftslehreunterricht zwei Lehrerinnen der 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums während der Unterrichtshospitation beispielsweise das Zusammenspiel von Rechnungswesen und Wirtschaftslehre im Unterrichtsgeschehen dar.
Die Lernenden untersuchten zunächst die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) näher und beschäftigten sich mit den Grundzügen der Kostenrechnung. Im Folgenden bearbeiteten sie ein Planspiel, bei dem sie volkswirtschaftliche Grundlagen aus dem vorrangegangenen Unterricht und die Inhalte zur Kostenstruktur verwendeten, um unternehmerisches Denken zu üben.
„Einmal Unternehmer sein, war ein ganz spannender Aspekt am heutigen Tag“, war als Fazit von den Besuchern zu hören.
Auch in den anderen Fächern gab es praktische Übungen zum Ausprobieren, sodass die Gäste eine konkrete Vorstellung davon bekamen, was sich hinter den Fächernamen verbirgt.
Die Schulleitung der MES war mit dem Verlauf der Zukunftswerkstatt sehr zufrieden. „Dieses Format hat bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang gefunden. Wir werden das in den nächsten Jahren sicher wiederholen“, resümieren die Organisatoren Maria Schindler und Robert Mihailescu, Abteilungsleitungen der Fachoberschule, sowie Florian Mohr, Leiter Berufliches Gymnasium, Einführungsphase.
