Am Samstag, 25. November 2023 fand der jährliche „Tag der offenen Tür“ an der Max-Eyth-Schule in Dreieich statt. Landrat Oliver Quilling begrüßte die zahlreichen Interessierten. Sein Tenor „sich richtig fit zu machen, in der Berufsbildung“, sei die beste Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft, wie Digitalisierung und Demografie, und bereite die jungen Erwachsenen optimal auf ihre berufliche Zukunft vor.
„Auch in diesem Jahr konnten wir uns wieder über ein vielfältiges und interessantes Programm freuen, mit dem wir unseren Besucherinnen und Besuchern die verschiedenen Facetten und Schwerpunkte der Max-Eyth-Schule vorgestellt haben“, resümiert Schulleiter Harald Köster.
Das Kollegium der Max-Eyth-Schule bot an Informationsständen Beratungsgespräche zu den verschiedenen Schulformen und Schwerpunkten der MES an. Zudem hatten die Lehrerinnen und Lehrer der Schule mit ihren Klassen wieder viele verschiedene Aktivitäten organisiert, um einen Einblick in das Schulleben an der Max-Eyth-Schule zu vermitteln.
Im Rahmen des offenen Unterrichts in verschiedenen Fächern hatten die Gäste die Gelegenheit, in eine Schulstunde einzutauchen und sich ein Bild über den Ablauf eines Schulvormittags an der MES zu machen. Darüber hinaus zeigten Schülerinnen und Schüler in den Räumlichkeiten der Naturwissenschaften verschiedene Experimente, in den Werkstätten wurde konstruiert und gebaut und es gab viele Einzelprojekte wie z.B. Bewerbungen am PC schreiben, Lernspiele, und einen Bike-Parcours.
Im Rahmen des Tags der offenen Tür wurde auch eine FAIRteilstation eingeweiht, die im Eingangsbereich zum Haus des Lebenslangen Lernens aufgestellt wurde und künftig von Foodsharing, dem Bündnis für Lebensmittelrettung, bestückt werden wird. Für die MES als ausgezeichnete Fairtrade Schule ist dieses Projekt eine besondere Herzensangelegenheit.
In einem weiteren Projekt wurde das Thema Upcycling aufgegriffen: Hier schenkten die Lernenden alten Stoffen ein neues Leben, indem sie daraus neue und kreative Produkte mit der Nähmaschine nähten. Ziel in diesem Projekt ist es, dass sie nicht nur kaputte Kleidungsstücke reparieren können, sondern auch aus vorhandenen Materialien Neues und Nützliches erstellen. Zudem errichteten im Rahmen des vielfach ausgezeichneten ERASMUS+ Projektes der Max-Eyth-Schule Schülerinnen und Schüler vor Ort ein Geodome-Modell aus Holz.
Die Sporthalle bot ebenfalls wieder die große Bühne für sportliche Aktivitäten wie z.B. das Volleyballturnier und für eine kleine oder große Stärkung zwischendurch verkauften Schülerinnen und Schüler der MES viele internationale kulinarische Köstlichkeiten in der Pausenhalle.