Wir, die Klasse 12 FOB der Fachoberschule der Max-Eyth-Schule in Dreieich (MES), haben am 3. Dezember 2025 im Rahmen unseres Projekts im Wirtschaftslehreunterricht das DRK-Seniorenzentrum in Langen besucht.
Unser Ziel:
Wir wollten den Senioren während der Vorweihnachtszeit eine Freude bereiten, Gesellschaft leisten und Erfahrung im Seniorenzentrum sammeln. Uns war dabei wichtig, dass wir einen guten Eindruck hinterlassen und Anreize für andere zu schaffen.
Um das Projekt finanzieren zu können, haben wir zuvor selbstgebackenen Kuchen in unserer Schule verkauft. Mit den Einnahmen haben wir dem Seniorenzentrum Gesellschaftsspiele gekauft. Durch unsere gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Team des Seniorenzentrums wurde das Projekt ein voller Erfolg.
Unser Programm war wie folgt gestaltet:
Wir haben Gedichte vorgelesen, gemeinsam Spiele gespielt und mit den Bewohnern Plätzchen gebacken.
Wir haben offene und herzliche Gespräche geführt, außerdem haben wir wertvolle Lebenserfahrungen gehört und Erinnerrungen für die Zukunft auf Postkarten geschrieben.
Wir haben miteinander gelacht und auch gemeinsam geweint -echte Emotionen- ehrliche Begegnungen! Ein Tag, der uns viel gegeben hat.
Danke!
Lebensweisheiten der befragten Senioren, die sie uns mit auf den Weg gegeben haben:
Frau B. Alter: 77 J.: „Immer die Kinder selbstständig erziehen. Wahre Liebe ist für immer auch in Erinnerung.“
Frau B. Alter: 86 J.: „Viel Erfolg in ihrem Leben und behalten sie ihren Humor und immer die schönen Seiten sehen, dass wünsche ich ihnen immer die schönen Seiten, die schlechten kommen von allein.“
Frau D. Alter: 85 J.: „Immer Zusammenhalten und viel schaffen, aber Arbeit ist auch nicht alles.“
Herr K. Alter: 75 J.: „Wenn man mich fragt, was ich habe, dann frage ich, was ich nicht habe. Seid immer frech, dass man weiterkommt. Dreistigkeit siegt!“
Frau C. Alter: 80 J.: „Seid immer hilfsbereit, schenkt jedem Liebe. Mensch ist Mensch. Egal woher oder mit welchen Lebensumständen.“
Fachlehrerin Monika Berkmann freut sich über das ehrliche Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler. „Die Beteiligten haben bei diesem Besuch so viel mitgenommen. Es war eine Freude zu sehen, wie schnell die Berührungsängste zwischen den Generationen hier verschwunden sind. Wir werden auch noch mal dorthin eingeladen, auch um die Gesellschaftsspiele zu überreichen. Das planen wir auch erst im Januar oder Februar. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich aber schon jetzt darauf!“
