Erasmus-Fest an der Max-Eyth-Schule: 50 Europässe für internationale Lernerfahrungen vergeben

Am 16. Mai 2025 feierte die Max-Eyth-Schule (MES) ein besonderes Erasmus-Fest, bei dem insgesamt 50 Europässe an Lernende verliehen wurden, die erfolgreich an Auslandsprojekten teilgenommen haben. Die ausgezeichneten Teilnehmer stammen aus verschiedenen Bildungsgängen, darunter die Berufsorientierung, die Berufsfachschule, die Fachoberschule und das Berufliches Gymnasium.

Eröffnet wurde der Europa-Tag mit einem herzlichen Willkommen an 10 Auszubildende europäischer Partnerschulen, deren Praktika die MES in der Rhein-Main Region betreut. Von der bilingualen Klasse des Beruflichen Gymnasiums und Schulleiter Harald Köster bekamen sie zur Begrüßung Blumen und eine Teilnahmeurkunde verliehen.

Dank der kontinuierlichen Unterstützung durch das Erasmus Plus-Programm der Europäischen Union konnte die Max-Eyth-Schule in den letzten Jahren rund 200 Lernenden gewinnbringende Auslandserfahrungen in verschiedenen EU-Ländern ermöglichen. „Besonders stolz ist die MES darauf, gezielt Jugendliche mit geringen Chancen zu fördern und ihnen über das Erasmus-Programm die Tür zu neuen Perspektiven zu eröffnen“, freut sich Köster. Bereichert und unterstützt wurde Verleihung der Europässe erneut von Simon Lindörfer, Manager Europe Direct Relais Rhein-Main.

Europass ist eine europäische Initiative, um die Transparenz der nationalen Bildungssysteme zu erhöhen und deren Vergleichbarkeit in Europa zu verbessern. Die Europass-Dokumente und das Europass-Portal sollen das gegenseitige Verständnis von Kompetenzen und Qualifikationen in Europa fördern.

Die Lernenden sammelten internationale Erfahrungen an Orten wie Ciudad Real, Cuenca und La Aldea (Spanien) sowie Dublin (Irland). Die Projekte reichten von spannenden Dombau-Projekten über berufliche Praktika und Sprachreisen bis hin zum Berufsschulunterricht im europäischen Ausland.

Das Erasmus-Fest am 16. Mai bot nicht nur die Gelegenheit, Erfolge zu feiern, sondern auch den Austausch zwischen ehemaligen und zukünftigen Erasmus-Teilnehmenden zu fördern. Eingeladen waren auch Lernende, deren Auslandsaufenthalt noch bevorsteht. In feierlicher Atmosphäre konnten Fragen gestellt und wertvolle Tipps aus erster Hand eingeholt werden. Ein gelungener Brückenschlag zwischen Erfahrung und Erwartung.